
Effizient üben – Das Metronom als Lehrer zu Hause
Übetipps
18. Juni 2025 · von Nan Liu
Viele Kinder – und auch Erwachsene – empfinden das Metronom anfangs als langweilig oder sogar störend. Es tickt streng, klingt nicht schön – und scheint mit Musik zunächst wenig zu tun zu haben. Doch wer sich einmal daran gewöhnt hat, merkt schnell: Das Üben wird strukturierter, ehrlicher und effektiver.
Ohne Metronom verliert man leicht den Überblick über das Tempo.
Manche Stellen sind plötzlich schneller, andere langsamer – man spürt oft nicht genau, wo eigentlich das Problem liegt.
Hier zeigt das Metronom seine Stärke: Es ist wie ein strenger, aber fairer Lehrer, der keine Unklarheiten zulässt. Wenn man damit übt, tauchen die Stellen, die nicht flüssig sind, wie von selbst auf – und man kann gezielt an ihnen arbeiten.
Was bringt das Metronom konkret?
- Fokus: Man übt gezielter statt einfach nur durchzuspielen.
- Rhythmusgefühl: Das innere Zeitgefühl verbessert sich.
- Bewusstsein: Man hört genauer hin – auf Timing, Phrasen und Übergänge.
- Problemstellen: zeigen sich schnell – und können bewusst geübt werden.
Das Ziel ist nicht, mechanisch zu spielen, sondern mit Klarheit und Kontrolle. Wer das Metronom als Partner sieht, wird feststellen: Auch kleine Übeeinheiten bringen plötzlich sichtbare Fortschritte – das motiviert!
Fangen Sie mit kleinen Abschnitten und langsamen Tempi an.
Das Metronom ist kein Gegner, sondern ein freundlicher Übe-Coach – ehrlich, konsequent, geduldig.
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